11. September bis 3. Oktober 2020:

 

Sabine Nessling  

Was am Ende übrig bleibt 

Das Füllhorn der Schütttechnik

Farbe gibt dem Leben Buntheit für das Auge und für das Gemüt.

In der auf Optik und Effekte ausgerichtete Welt spielt der Einsatz von Farben eine immer stärkere Rolle und die Sehgewohnheiten von uns allen sind darauf ausgerichtet.

Dies erweist sich für die Künstlerin Sabine Nessling in Ihren Schüttbildern als prägend.

Die in mehreren Lagen übereinandergesetzten Farbschichten verdichten sich zu einem Spiel von Höhe und Tiefe, Helligkeit und Dunkelheit und amorpher Form gegen konkrete Darstellung. Was am Ende übrig bleibt sind Bruchstücke vorangegangener Realitäten, die nur teilweise unter der nächsten Farbschicht verschwinden.

Collageartige Ergänzungen tragen zu scheinbarer Deutung bei, alles ist möglich und wahrscheinlich, aber nichts ist fix. Ob Landschaft, Blüten, Schiffe oder Lebewesen gesehen werden wollen, entscheidet allein der Betrachter, dem sich dabei das weite Feld der Phantasie eröffnet.

Im Kosmos der Farben zu reisen, versteht Sabine Nessling wie kaum eine zweite und nimmt uns alle mit auf diese spannende Reise.

 

 

 

 

Impressionen von der Vernissage - 

Danke an Madelaine Worliczek für die Fotos und Videos!

 

 

 

Begrüßung Obmann Ernst Flatscher

 

 

 

Eröffnung Klubvorsitzende GR. Andrea Brandner

 

 

 

Präsentation Sabine Nessling Teil 1

 

 

 

Präsentation Sabine Nessling Teil 2

 

 

Präsentation Hans Huber - Teil 1

 

 

Präsentation Hans Huber - Teil 2

 

 

Am 18.9. gab Liedermacher Manjolo im Garten für uns ein stimmungsvolles Abendkonzert. 
(Diese Bilder wurden von Nanna Peter aufgenommen)


Kunstprojekt am 25 und 26. September 2020: 

 

Die Teilnehmer applizierten diversen Plastikmüll in fantasievoller Weise auf 2 große Leinwände. 

Sabine Nessling besprühte diese dann in ihrem Atelier im Stil von Mark Rothko

 

Das Ergebnis wird dann wieder ca. ein Jahr lang die straßenseitige Außenwand neben dem Galeriegebäude zieren