Montag,18.03 bis Mittwoch 20.03 2024

Schloss Leopoldskron, Salzburg 

 

Zeig mir deinen Schmerz

 

KünstlerInnen des artforum Salzburg waren anlässlich einer Veranstaltung im Rahmen eines Mediziner-Kongresses in eine interessante Studie eingebunden. 

 

Die MOLDOVAN SOCIETY FOR THE STUDY AND MANAGEMENT OF PAIN hat Mitglieder des artforum Salzburg eingeladen, die nach standardisierten Methoden kategorisierten Schmerzen von jeweiligen Probanden künstlerisch darzustellen. 

Diese Zusammenarbeit fand in Salzburg im Schloss Leopoldskron bei einer geschlossenen Veranstaltung statt, für die eine begrenzte Anzahl an Einladungen vergeben werden konnte, für die interessierte Personen sich auch beim artforum Salzburg anmelden konnten (Tel. 0650/5675670)

 

Am Montag, dem 18.03. 2024 erhielten die KünstlerInnen die Unterlagen, die sie bis Mittwoch, dem 20.03. 2024 auf Leinwand in ihre Bildsprache umsetzten. 
An diesem Mittwoch wurden die Bilder präsentiert und evaluiert. 

 

 

 

 

 

 

Übersetzung der Beschreibung: 

 

Die Veranstaltung findet als Rahmenprogramm während des interdisziplinären Treffens über die hauptsächlichen perioperativen Aspekte von Organtransplantationen statt.

 

 

ARTFORUM SALZBURG IN ZUSAMMENARBEIT MIT DER

MOLDOVAN SOCIETY FOR THE STUDY AND MANAGEMENT OF PAIN

 

Show Me Your Pain Vol.III ist eine Fusion aus Kunst und medizinischer Wissenschaft, um die Bedeutung der Kommunikation bei der Schmerzbehandlung zu bewerten.

 In einer bahnbrechenden Konvergenz von Kunst und medizinischer Wissenschaft erweist sich „Show Me Your Pain Vol.III“ als ein entscheidendes Ereignis, das die Landschaft der Schmerzbehandlung neu definiert. Diese innovative Plattform geht über traditionelle Methoden hinaus, indem sie die Ausdruckskraft der Kunst nutzt, um die Kommunikation und das Verständnis von Schmerz zu verbessern.

 

Im Kern erkennt „Show Me Your Pain Volume.III“ die inhärente Komplexität der Schmerzwahrnehmung und die Herausforderungen an, die sie für eine effektive Kommunikation zwischen Patienten und Gesundheitsdienstleistern mit sich bringt. Durch die Integration des künstlerischen Ausdrucks in den Dialog soll diese Veranstaltung die Lücke zwischen subjektivem Schmerzerleben und objektiver medizinischer Beurteilung schließen.

 

Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Zusammenarbeit zwischen Künstlern und Medizinern, die eine symbiotische Beziehung fördert, in der sich Kreativität und wissenschaftliche Genauigkeit kreuzen. Künstler übersetzen die nuancierten Dimensionen des Schmerzes anhand ihrer einzigartigen Perspektiven und Medien in visuelle Formen. Durch Gemälde werden sie die viszeralen, emotionalen und psychologischen Aspekte des Schmerzes einfangen, die sich oft einer verbalen Beschreibung entziehen.

 

Gleichzeitig liefern medizinische Experten Einblicke in die physiologischen Mechanismen und neurobiologischen Pfade, die dem Schmerz zugrunde liegen. Mithilfe fortschrittlicher bildgebender Verfahren bieten wir den Teilnehmern einen Einblick in die komplexe Funktionsweise des Gehirns bei der Schmerzverarbeitung. Der Workshop erläutert die neuesten Forschungsergebnisse und vermittelt den Teilnehmern Wissen, um sich in der Komplexität der Schmerzbehandlung zurechtzufinden.

 

Während sich „Show Me Your Pain Vol.III“ entfaltet, wird deutlich, dass Kunst und medizinische Wissenschaft keine unterschiedlichen Disziplinen sind, sondern sich ergänzende Facetten eines ganzheitlichen Ansatzes zur Schmerzbehandlung. Durch die Nutzung der Kraft der Kreativität und empirischer Forschung überschreitet diese Veranstaltung Grenzen und ebnet den Weg für ein differenzierteres, mitfühlenderes und effektiveres Verständnis der Schmerzkommunikation. Auf diese Weise bietet es Hoffnung auf eine transformative Veränderung in der Art und Weise, wie wir Schmerz in seinen unzähligen Formen wahrnehmen, behandeln und letztendlich lindern.


 

TV-Reportage auf RTS: 

 

 

Impressionen von der Präsentation der Kunstwerke